Donnerstag, 23. Februar 2012

DER SCHMERZ

warum 
können wir den schmerz nicht töten,
der schmerz
dass uns zerstört,



 der schmerz
der uns die freude nimmt,
der schmerz
der unsere freude in trauer umwandelt
und das lachen in tränen,
der schmerz
der aus uns wandelnde wunden macht,
der schmerz
der uns nicht loslässt noch nachlässt,
der schmerz
der unser ständiger begleiter ist,
der schmerz
der da ist wenn wir aufwachen
und
uns in den schlaf begleitet,
der schmerz
den wir beseitigen möchten und überwinden
und der doch tag für tag stärker wird und klarer,
der schmerz
der aus uns trockene Wurzeln macht,
wo das Wasser der Liebe und Freude sie nicht mehr zu bewässern vermag,
der schmerz
der aus den Wunden brennende Narben entstehen lässt,
und der Schmerz
den man von aussen nicht sieht,
und doch von innen so brennt
als würde er sich selber nicht ausshalten,
der schmerz
der uns das schenkt was wir nicht ertragen können
und uns lähmt
als könnten wir nicht atmen bewegen
der schmerz
der uns machmal die freude des existierens raubt
der schmerz
der uns in menschen verwandelt die verletzen anstatt lieben
der schmerz
der aus mier ein mensch macht
der gegen meinen Willen die die ich noch zu lieben vermag verletze
und ihnen meine zuneigung nicht mehr zu zeigen und geben vermag
der schmerz
der aus mier ein kalter eisiger tropfen macht,
der sich so anfühlt als würde er ins meer fallen wollen
um sich dort in
nichts auf zu lösen

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